1973 gründeten Klaus und Hubert Stehle die Gebr. Stehle OHG. Als gelernte Maschinenschlosser arbeiteten die Brüder zuvor 10 Jahre bei dem traditionsreichen Etiketten-Druckmaschinen-Hersteller Gallus in der Schweiz. Damals waren Selbstklebe-Etiketten noch ein neues Produkt für die Verpackungsindustrie.
1978 Von Anfang an wuchs das Unternehmen durch seine fleißigen Mitarbeiter rasch und erste Kunden wie Metabo (Werkzeuge), Käserei Champignon (Lebensmittel), Hoechst (Pharma) und Pino (Kosmetik) sorgten für eine gute Auftragslage. In den ersten 5 Jahren standen bereits 4 Druckmaschinen in der Spezialdruckerei.
1985 bezog die Firma ein neues Gebäude mit Bürotrakt, Produktionshalle und Lager auf 1000 m² und wuchs stetig aber gesund weiter.
2003 produzierten sechs Fünffarben-Etiketten-Druckmaschinen in unterschiedlichen Bahnbreiten Selbstklebe-Etiketten für Kunden aus sämtlichen Branchen. Hans-Peter Jerg übernahm in diesem Jahr das gut laufende Unternehmen mit 6 Mitarbeitern und firmierte in Gebr. Stehle & Co. GmbH um.
2005 Mit neuer Dynamik intensivierte Hans-Peter Jerg die vorhandenen Geschäftsfelder und gewann neue Kunden und junge Mitarbeiter. Eine neue 500 Quadratmeter große Produktionshalle und eine zweite Sechsfarben-Etikettendruckmaschine vergrößerten das Unternehmen.
2007 folgte der nächste Ausbau mit einer weiteren Produktionshalle. Weitere Druckmaschinen erweiterten das Produktspektrum und Stehle stellte auf Low-Migration-Farbe um. Damit erfüllt Stehle die hohen Anforderungen der Nahrungsmittelindustrie an einen sicheren Etikettendruck, der das Lebensmittel nicht beeinflusst.
2010 installierte die weitsichtige Firma eine 350 m² große Photovoltaikanlage auf den Hallendächern. Mit einer Leistung von 40 kW deckt die Anlage jetzt um die 20% des gesamten Energiebedarfs im Unternehmens ab.
2012 zeigte Stehle mit der Zertifizierung nach ISO 9001:2008, dass seine Qualität weiterhin oberste Priorität hat.
2014 kam noch eine weitere Halle am Standort in Schmalegg hinzu, die hauptsächlich für die Lagerung aber auch als weitere Produktionsfläche verwendet wird. Diese zusätzliche Maschinenkapazität ist eine echte Back-Up-Lösung, die allen Kunden auch bei Kapazitätsengpässen die zuverlässige Lieferung ihrer Etiketten garantiert.